Samstag, 30. Juni 2007

Nullsummenspiel

Aus irgendeinem unerklärlichen Grund ist mir plötzlich dieses Wort durch den Kopf gerauscht. Ich schau im Netz nach und was find ich?:

Nullsummenspiele oder allgemeiner Spiele mit konstanter Summe beschreiben in der Spieltheorie Situationen, also Spiele im verallgemeinerten Sinne, bei denen die Summe der Gewinne/Verluste aller Spieler Null ist. Spieltheoretisch sind das alle Gesellschaftsspiele und Sportarten, bei denen gegeneinander um den Sieg gespielt wird, beispielsweise Poker oder Schach.
Ein Nullsummenspiel im ökonomischen Sinne ist eine Konkurrenzsituation, bei der der wirtschaftliche Erfolg eines Beteiligten einem Misserfolg eines anderen gegenübersteht. Kein Nullsummenspiel dabei ist die sogenannte Win-Win-
Strategie, bei der alle Beteiligten von einer Kooperation profitieren.
Man kann dabei noch unterscheiden, ob die Summe zu jedem Zeitpunkt Null ist, oder ob es bestimmte Zeiten während der Spielzüge gibt, in denen sie ungleich Null oder unbestimmt ist. Bei einigen Spielen, wie bei Schach, gibt es keine negativen Werte, trotzdem kann man die Bewertung durch geeignete Transformation auf ein solches Spiel zurückführen, bei dem die Summe Null ist (verloren -1 statt 0, Unentschieden 0 statt 0.5, gewonnen +1). Auch solche Spiele werden als Nullsummenspiele betrachtet.


Sehr interessant! Ich hab das jetzt so verstanden: Wenn zwei miteinander spielen, und sie spielen nur, weil sie spielen wollen, dann trägt keiner der beiden einen Schaden davon, weil beide ihren Spaß haben.
Wenn jetzt einer der beiden UNBEDINGT und um jeden Preis gewinnen möchte, dann muß der andere zwangsläufig verlieren und als Verlierer/Loser da stehen. Hier kippt meiner Meinung nach der Spaß.
Erstrebenswert ist doch die Win-Win-Strategie.

Ich lege das Ganze jetzt auf Partnerschaft um (Anmerkung: ICH betrachte eine Partnerschaft NICHT als Spiel), aber es ist ein reizvoller Gedanke, diese Erklärung zu benutzen.

Wenn ich merke, daß mir jemand versucht sein Spiel aufzudrücken, dann sei er sich sicher, daß ich seine Spielregeln lernen werde und zu meinen Gunsten breche!!!!! Denn wenn er die Win-Win-Startegie nicht behirnt hat, dann gehört er in den Arsch getreten.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Firmenheuriger

Gestern war Firmenheuriger. Das war lustig und hat lange gedauert. Mein Chef war auch gut drauf, hat gemeint, für jeden Schnaps den ich trinke darf ich heute 2 Minuten zu spät in die Arbeit kommen.
Ja, und dann gibt es noch meinen Verehrer. Hmm, ich glaube ich habe da das Interesse von jemanden geweckt. Er ist wirklich ein sehr netter Kollege. Wollte mich auch nach Hause fahren, weil er war der einzige der nichts getrunken hat. Das nenn ich aber mal nett. Jemand macht etwas für mich, weil ich ich bin. Und verlangt nicht mal eine Gegenleistung.
Ich genieße das wirklich, niemanden Rechenschaft schuldig zu sein. Ich kann tun und lassen was ich will und brauch mir keine Szene machen zu lassen, nur weil ich nicht um 8 Uhr brav im Bett lieg. (Bin erst um 0:45 Uhr im Bett gelandet).

Dienstag, 26. Juni 2007

Abendhimmel

Ich schau gerade zum Fenster raus und seh einen wunderschön gefärbten Abendhimmel. Alle Farben sind vorhanden. Blau, orange, rosa, lila, einfach genial.
Wolken, wo man verschieden Figuren sehen kann. Man braucht dazu nur etwas Phantasie.

Ja, die Phantasie. Sie spielt uns manchmal einen Streich und manchmal beflügelt sie uns. Was können wir uns in unserer Phantasie nicht alles herbeizaubern. Es gibt Phantsien, die uns plötzlich einen Weg offenbaren. Es gibt Phantasien, die einfach solche bleiben, weil es auch nicht erstrebenswert ist, sie weiter zu "spinnen".
Phantastisch nennen wir etwas, das uns im Moment sehr berührt, das uns sehr gefällt.

Nicht zu verwechseln ist das mit Fanatisch. Hier kommen andere Beweggründe zum Vorschein. Fanatismus ist Dummheit plus Energie, sagte einmal ein bekannte Kölner Dominikanerprediger.

Die Phantasie wächst mit der Begrenzung des Raums (J. Hader)

Montag, 25. Juni 2007

Keine Ahnung

was ich heute schreiben soll.

Irgendwie fehlt mir heute die Inspiration.
Soll ich eine lustige Geschichte schreiben?
Soll ich meinen Krempel wegräumen?
Soll ich eine Liebesgeschichte erzählen?
Soll ich von irgendjemanden einen Text klauen und ihn da reinkopieren?
Oder soll ich es heute mal bei dem belassen?

Es ist schon seltsam, wenn einem nix einfällt. Oder ist das vielleicht der erste Schritt, den Kopf freibekommen zu haben? Geht das?

Mir fällt einfach nix ein. Vielleicht ist es von Interesse, das ich gerade vorhin wieder mal vorm Fernseher eingepennt bin. Aber das ist auch nix neues mehr. In Wien hat es gerade ein Unwetter gegeben mit Blitz und Donner und jede Menge Regen.

Ich erinnere mich, Regen mit jemanden einmal genossen zu haben. Hmm, war ein gutes Gefühl, wenns draussen regnet und man selber ist in einer Wohnung und geschützt. Sommerregen hat manchmal Kuschelfaktor. Es war ein Stück Weg, der gemeinsam gegangen worden ist. Schade, daß es bei mir den Eindruck hinterlassen hat, daß die Machete weggeworfen wurde und der Weg unpassierbar geworden ist. Manchmal muß man schon Gestrüpp weggräumen, wenn man nicht darauf geachtet hat, daß hier Unkraut wächst.
Aber ohne dem richtigen Werkzeug, kann man halt nicht ordentlich arbeiten. (Diese Weisheit hab ich von einem Maler).




Naja, umgehen sollte man mit dem Werkzeug aber schon können.....

Sonntag, 24. Juni 2007

Gefühlsecht

Moment, hier ist nicht die Rede von Kondomen!

Gefühlsecht, hmmm, gibt es auch hier Mogelpackungen?
Wie kann man das herausfinden?
Wer hat die Kraft zu seinen Gefühlen zu stehen?
Wann sind Gefühle nur vorgetäuscht?

Um die Fragen zu beantworten, muß man auch gefühlsecht sein. Allerdings bedarf es hier keiner Masken. Die sollten tunlichst verschwunden bleiben.

Nächste Frage: Warum immer gleich eine Hochschaubahn, reicht nicht auch ein Pferdchenkarusell?
Ich hab gestern ein Pferdchenkarusell gesehen, es war schön und weckte Erinnerungen. Leider war es nicht in Betrieb, sonst wär ich eine Runde mitgefahren. Immer rauf und runter und dabei immer im Kreis. Es kommt nie an, weil es auch nicht sein Sinn ist. Es soll sich einfach nur drehen und den Menschen Freude bereiten. Aber wer sieht das schon so?

Gefühle kann man eigentlich nicht niederschrieben, man soll sie erleben und durchleben, und zwar alle. Auch wenn es manchmal irrational erscheint, nach der nächste Runde weißt du, daß es ein wunderbares Vergnügen sein kann.

Samstag, 23. Juni 2007

Geben und Nehmen

Es gibt Menschen, die empfinden das Geben als Erfüllung. Warum nicht, ich finde es auch schön, jemanden eine Freude zu bereiten. Es sollte aber keine Bedingung daran kleben.

Gib aus freien Stücken und mach kein Geschäft draus. Denn dann ist es nicht ehrlich gemeint.

Manipuliere nicht andere damit, weil du ihnen "was gutes tust", wenn in deinem Hinterkopf der Gedanke ist: aber dafür will ich was zurück.
Vielleicht lernen manche Menschen genau dann, wenn sie selber in dieser Situation sind und am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, daß hier ein Geben als Geschäft abgezogen wird.

Es ist irgendwie traurig, wenn manche Erfahrungen im Leben derart brutal gemacht werden müssen, um zu verstehen, daß Geben etwas freiwilliges und Schönes sein soll. Dann reift vielleicht auch der Gedanke, daß Nehmen keine Schuld beinhaltet. Etwas anzunehmen und sich darüber zu freuen ohne ein Schuldgefühl aufkommen zu lassen, ist für manche Menschen auch nicht leicht. Aber erst wenn man das Geben und Nehmen richtig verstanden hat und bereit ist es zu leben, kommt die Erfüllung.

Freitag, 22. Juni 2007

Freiheit

Was geht in einem Menschen vor, wenn er seine Freiheit für ein bisschen Geld opfert? Ist es einfach nur Dummheit, weil man die Zeichen nicht rechtzeitig erkannt hat?

Ich kann behaupten, daß ich frei bin. Sicher nicht frei von Sünde, denn wer möchte nicht ab und zu ein wenig sündigen ;-)

Aber doch bin ich in meinem Inneren frei. Zur Zeit hab ich ein supergutes Gefühl im Bauch. Hier ist nicht die Rede von Schmetterlingen. Aber einfach dieses gute Gefühl, ich kann tun und lassen was ich will und bin niemanden ausser mir Rechenschaft schuldig. Keine Gesellschaft kann mich beeinflußen oder mir Vorschriften machen, mit wem ich zusammen sein soll und mit wem nicht.

Wobei, man kann selbstverständlich in einer Beziehung auch frei bleiben. Hier sollte kein Mensch den anderen einschränken. Das ist möglich, wenn zwei Menschen niemals den Respekt für einander verlieren. Auch sollten keine geistigen, seelischen und körperlichen Kastrationen stattfinden. Was hat man davon einen Menschen "umzubauen" wenn man sich doch genau in das Ursprüngliche verliebt hat? Ich kann mir nur die Frage stellen, kann ich mit meinem vis a vis oder kann ich nicht. Und diese Frage kann ich mir nur selbst beantworten.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Freude

ist wieder zurückgekommen zu mir.

Jeden Tag freu ich mich, ins Büro zu gehen und es wird diese Freude nicht getrübt. Täglich erfahre ich wunderschöne Dinge und es freut mich.

LangeZeit hatte ich keine Freude in mir, weil sie im Keim erstickt wurde. Nichts hat mehr Freude gemacht. Ich hab mich nicht mehr gefreut, ob jemand bestimmter mich besuchen kommt, weil es meistens nicht stattgefunden hat. Ich hab mich auch nicht mehr wirklich gefreut diesen Menschen zu besuchen, weil ich nicht wußte, ob dieser Mensch mich nach kurzer Zeit wieder Heim schickt.

Es ist schade, wenn ein Mensch bestrebt ist, einen anderen die Freude zu nehmen.

Heute weiß ich, daß ich die richtigen Menschen um mich hab, sie allesamt bereiten mir Freude. Einfach weil sie am Telefon mit mir plaudern, oder weil sie mich anrufen und mich fragen, ob wir was trinken gehen. Dann gibt es Menschen um mich, die sich mit mir freuen, weil es mir zur Zeit einfach gut geht und das bereitet mir noch mehr Freude. Ich habe lange genug diese lieben Menschen mit meinem Schrott belastet und ich denke sie haben es verdient, mich glücklich zu sehen. Nicht, das sie für mich in dieser schweren Zeit nicht da gewesen wären, aber es muß irgendwann Schluß sein, mit diesem Schrott.

Mag es jetzt auch anmaßend klingen, aber es läuft einfach alles zur Zeit super und daher weiß ich daß ich eines bin: Simply the best. und wer will diese Aussage einem Feuerpferd schon übel nehmen?



Mittwoch, 20. Juni 2007

Liebe

Ach Brix, Dein e-mail heute war sehr aufschlußreich. Der kleine Prinz und der Goldfisch. Ich stimme dem Inhalt ja zu, daß 2 füreinander Bestimmte, sich wieder über den Weg laufen werden.
Und dieser Textteil ist sehr aussagekräftig:

Natürlich wirst du immer davon ausgehen, dass es demjenigen, den du liebst in deiner Nähe viel besser ginge. Wenn du aber genauer in dich hinein horchst, wirst du feststellen, dass du eigentlich nur dich selber damit meinst. Es geht dir selber besser, wenn derjenige den du liebst in deiner Nähe ist und du hoffst darauf, dass es ihm ebenso ergeht.
Aber das muß derjenige selbst herausfinden und sehr oft dauert das eine ganze Weile. Leben und Leben lassen, heißt die Devise.
Das ist es auch, was schlichtes Begehren und Liebe voneinander unterscheidet. Liebe ist immer freiwillig, wer nur begehrt, versucht die Liebe, oder den schwachen Abklatsch dessen, was er für Liebe hält, mittels diverser Tricks zu erzwingen.


Besser hätt ich es auch nicht formulieren können.
Nur manchmal trennen sich die Wege eben, und das sollte man dann akzeptieren. Es gibt dann eben kein Wiedersehen, weil es nicht sein soll. Dann waren diese Beiden nur für einen bestimmten Zeitraum für einander bestimmt.

Liebe kann man nicht erzwingen und schon gar nicht mit Geld kaufen.

Dienstag, 19. Juni 2007

Angst

Ein Zitat von Ernst Ferstl lautet: Ängstliche können ihrem Leben nicht viel abgewinnen, weil sie ihre ganze Kraft dafür einsetzen müssen, nicht zu verlieren.

Was ist Angst?
Ich denke es gibt die gesunde Angst, die einem das Überleben sichert. Z.B. wenn man davor Angst hat, über eine stark befahrene Straße zu laufen, ohne zu schauen. Es gibt die Angst, auf die sogenannte heiße Herdplatte zu greifen. Es gibt auch die Angst, die einem hilft keinen Fliegenpilz zu essen. Diese Ängste sind auf den Körper bezogen und durch Erfahrung und Lernen sind sie uns bewußt geworden. Es sind hilfreiche Ängste.

Dann gibt es die geistigen Ängste. Ich denke viele davon redet man sich selber ein. Angst vor Versagen, Angst im Job nicht zu entsprechen, Angst vor möglicher Kritik, usw.
Diese Ängste sind meiner Meinung nach hinderlich. Sie blockieren einen im Vorfeld, ohne daß das Ereignis stattgefunden hat. Wenn sich dazu Zweifel paaren, dann ist das geistige Chaos perfekt.

Unverständlich ist für mich, davor Angst zu haben, einen Partner zu verlieren. Warum muß man Anst haben, wenn man liebt? Entsteht diese Angst aus Besitzgier? Kann ich diese Verlustängste nur darauf begründen, weil ich glaube ich besitze meinen Partner? Denn verlieren kann ich doch nur, was ich besitze. Oder bin ich hier am falschen Dampfer?

Sich seinen Ängsten zu stellen und sie zuzulassen und durchleben, ist nicht einfach, aber sehr hilfreich, wenn man sich von diesen Ängsten befreien möchte.

Ich habe zur Zeit nur eine Angst: Das mir der Himmel auf den Kopf fällt, beim Teutates!

Montag, 18. Juni 2007

Kein Wiedersehen

Es gibt Menschen, denen ist das Materielle derart wichtig, daß sie soweit gehen und sich sogar aushalten/durchfüttern lassen. Normalerweise sagt man dies den Frauen nach. Es gibt aber auch Männer die keinen Charakter haben und dies tun. Aber am erbärmlichsten ist es, wenn dieser Mann 16 Jahre älter ist als das Mädchen. Ich kenn so einen Fall und es widert mich an. Da werden Rechtfertigungen abgegeben, die haltlos sind. z.B. was soll ich denn machen, sie liebt mich halt so. Menschenverachtend ist es, die Liebe eines Menschen zu benutzen um ihn auszunutzen. Jemanden in dem Glauben zu lassen, daß man etwas für ihn empfinden, nur um diesen Menschen auch noch ins Bett zu bekommen. Denn dieser Mann hat mir erzählt, er liebt dieses Mädchen ja gar nicht. Aber die sogenannte Gesellschaft, in der er sich bewegt hätte das von ihm gefordert. Wie minderwertig muß dieses Mädl sein, wenn sie sich mit 28 schon einen alten Mann kaufen muß, nur damit er bei ihr bleibt. Mir fällt dazu nichts ein, ausser das all das krank ist.

Sonntag, 17. Juni 2007

Der Weg

Scheue niemals einen Weg auch wenn er noch so beschwerlich erscheint. Es könnte sein, daß dieser Weg sonst für immer verloren ist.
Zugewachsen von der Vergangenheit, verwildert von der Gegenwart.

Hat irgendjemand das Recht, einen anderen vom Weg abzubringen? Ich sage NEIN. Jeder wählt seinen Weg den er gehen möchte. Vielleicht denkt man erst auf der Strecke nach, ob der Weg der richtige ist. Vielleicht kommt dieser Gedanke gar nicht auf.

Mein Weg ist zur Zeit ein schöner, er führt mich zu meinem Ziel, das weiß ich. Ich werde auf diesem Weg keine Abzweigungen nehmen, denn die werde ich gar nicht sehen. Wer oder was auch immer auch am Wegesrand stehen mag, es wird mich nicht von meinem Weg abbringen.


Samstag, 16. Juni 2007

Mein erster Blog

jetzt gehöre ich auch zur großen Gemeinschaft der Blogger.
Mein Privatsekretär tippt das gerade für mich ein und ich bin mit ihm sehr zufrieden, da er echt flotte Finger hat.
Nau seavas, des woa a schware gebuat.
Ich bin definitiv nicht geeignet Web-Seiten zu erstellen, mir fehlt dazu die Geduld. Aber das macht nix, weil ich bin ein Widder und Widder haben prinzipiell keine Geduld!
Und deswegen hat eine erfolgreiche Karrierefrau einen Privatsekretär.