Montag, 12. November 2007

Indianer

Denke immer daran, Mutter Erde zu ehren,
laß Deine Gedanken mit dem Wind auf Reisen gehen,
hüte das Feuer und es wird dich wärmen,
übergib Deine Gefühle dem Wasser, so werden sie fließen.

Wir beuten die Erde aus und sie fängt an sich zu wehren.
Gedanken rasen dahin, weil ihnen die richtige Richtung fehlt.
Flächenbrände werden ausgelöst, aus lauter Egoismus.
Gefühle versinken im Sumpf.

Halt, nein, hier sind keine destruktiven Gedanken unterwegs.
Einfach nur eine Gegenüberstellung.

Indianer lebten im Einklang mit ihrer Umwelt und sie dankten immer allen für ihre Gaben.
Warum haben wir das verloren.

Manchmal kann ich den Ausdruck verstehen: Zurück zur Natur.
Wie schön ist es durch eine Frühlingswiese zu gehen. Schmetterlinge tanzen, Blumen blühen. Der Duft der sich einem offenbart. Einen Baum berühren und ihm ein gutes Wachstum wünschen. Einen flachen Stein übers Wasser plattln lassen. Dann die Ringe beobachten, die sich bilden, wenn er versinkt.

Ok, ich gebs ja zu, draussen ist es kalt und ich hab ein wenig Sehnsucht nach Wärme.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

seufz* wie Wahr wie Wahr...Die Indianer leb(t)en im Einklang!Da das Verhältnis der nichtindianischen Welt zu Natur und Umwelt meist nicht annähernd so achtungsvoll, sondern eher am Profit orientiert ist, stellte die berühmte Rede des Häuptling Seattle das Gebaren von großen Teilen der Menschheit an den Pranger: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!"....
Tja und die Sehnsucht...nach Geborgenheit und Wärme...Freundin haben wir die nicht alle???Gerade um diese graue Zeit wird es oft bewußter.....dass doch so manches im Leben fehlt.....seufz*