was ist die Wahrheit?
Entspricht es der Wahrheit wenn ich sage: Die Kirsche ist rot.
Nein
Ich plapper nur was nach, was mir andere erzählt haben. Der äußeren Erscheinung wurde ein Name gegeben und eine Farbe. Es macht die Kommunikation möglich. Alle wissen wovon ich spreche.
Nur frag ich mich -
sehen wir alle eine rote Kirsche gleich?
ist sie für alle gleich groß, gleich rot?
Ich denke, die Wahrheit einer Kirsche ist ganz wo anders. Selbst wenn ich 100 Kirschen von der gleichen Sorte habe, so ist doch jede einzigartig.
100 Menschen, jeder ist einzigartig.
Wann begreifen wir, daß die Wahrheit einfach nur die Wahrheit ist, unumstößlich und gar nicht so schwer zu finden.
Mittwoch, 30. April 2008
Freitag, 18. April 2008
Geburtstag
ist ein Tag zum Feiern.
Darum hat sich Brix heute mit einem Blumenkorb bei mir eingestellt.
Ich wurde um halb 9 aufgeweckt und man hat mir diese Blumen übergeben.
Hab mich riesig gefreut. Der Blumenlieferant wird sich was gedacht haben, so wie ich noch dreingeschaut hab.
Der Teddy ist genauso alt wie ich, nämlich 42 Jahre.

Eine Ansicht von oben:
Darum hat sich Brix heute mit einem Blumenkorb bei mir eingestellt.
Ich wurde um halb 9 aufgeweckt und man hat mir diese Blumen übergeben.
Hab mich riesig gefreut. Der Blumenlieferant wird sich was gedacht haben, so wie ich noch dreingeschaut hab.
Der Teddy ist genauso alt wie ich, nämlich 42 Jahre.

Eine Ansicht von oben:
Eine Ansicht von der Seite:
Donnerstag, 17. April 2008
Dienstag, 15. April 2008
Urlaub
hab ich diese Woche.
Ist ja eine schöne Zeit, auch wenn man zu Hause bleibt. Ich genieße mein neues Schlafzimmer, kann schlafen solange ich will, ohne daß der Wecker bimmelt.
Heute hat mich die Firma angerufen. Wieder die übliche Leier, das Chaos wird immer schlimmer. Das Klima auch.
Egal, ich kann diese Woche dem ganzen entgehen.
Morgen werd ich in der Waschküche meine Polster von der Sitzecke waschen. Da ist sicher auch noch genug Staub drinnen.
Ich mag mein schnuckeliges Nesterl.
Ist ja eine schöne Zeit, auch wenn man zu Hause bleibt. Ich genieße mein neues Schlafzimmer, kann schlafen solange ich will, ohne daß der Wecker bimmelt.
Heute hat mich die Firma angerufen. Wieder die übliche Leier, das Chaos wird immer schlimmer. Das Klima auch.
Egal, ich kann diese Woche dem ganzen entgehen.
Morgen werd ich in der Waschküche meine Polster von der Sitzecke waschen. Da ist sicher auch noch genug Staub drinnen.
Ich mag mein schnuckeliges Nesterl.
Samstag, 12. April 2008
Irrtümer und Irrglauben
Tja da häng ich so im Websingle herum, schreibt mich einer an.
In der zweiten Zuschrift fragt er mich: vermutest du bei mir 20 x 6 cm?
Es ist unglaublich!
Definieren sich Männer über cm und sonst nix?
Und hier wieder mal ein Urteil von mir: durchgefallen, selbst disqualifiziert, schwach
Das sind die Momente, wo ich mein Singledasein liebe, denn ich bin alleine und nicht verzweifelt!
In der zweiten Zuschrift fragt er mich: vermutest du bei mir 20 x 6 cm?
Es ist unglaublich!
Definieren sich Männer über cm und sonst nix?
Und hier wieder mal ein Urteil von mir: durchgefallen, selbst disqualifiziert, schwach
Das sind die Momente, wo ich mein Singledasein liebe, denn ich bin alleine und nicht verzweifelt!
Samstag, 5. April 2008
Freitag, 4. April 2008
Samstag, 8. März 2008
Lampe
Gestern hab ich mir eine Lampe für mein Schlafzimmer gekauft. Sieht aus wie Wurzeln, die aus der Decke ragen und dran hängen bunte Glastropfen, dazwischen sind 7 kleine Lamperl. Die "Wurzeln" sind verchromt.
Auch hab ich mir gleich gestern einen Teppich für mein Schlafzimmer gekauft, hab lange gesucht und einen gefunden, der SUUUUUUPER ist. Ein richtig schön hoher Floor, wo man reinbohren kann. Kostet ein bisserl was, aber das ist es Wert. Ich werd mir Sesselleisten aus dunkelbraunem Holz machen. Das ist ein schöner Kontrast zum fast weißen Teppich und den fast weißen Wänden. Mein Bett ist auch dunkelbraun. YEAH!
Das wird ein schnuckeliges Schlafzimmer.
Auch hab ich mir gleich gestern einen Teppich für mein Schlafzimmer gekauft, hab lange gesucht und einen gefunden, der SUUUUUUPER ist. Ein richtig schön hoher Floor, wo man reinbohren kann. Kostet ein bisserl was, aber das ist es Wert. Ich werd mir Sesselleisten aus dunkelbraunem Holz machen. Das ist ein schöner Kontrast zum fast weißen Teppich und den fast weißen Wänden. Mein Bett ist auch dunkelbraun. YEAH!
Das wird ein schnuckeliges Schlafzimmer.
Dienstag, 4. März 2008
Wieder frei
ist meine Nase. Endlich ist das Fieber wieder weg. Morgen geh ich wieder ins Büro
Jessas, nervt mich eine Verkühlung.
Verdanken tu ich das unserer Fettnäpfchen-Kollegin. Die kommt doch allen Ernstes mit fast 40 Grad Fieber ins Büro und hustet und niesst alles voll.
Meine liebe Kollegin aus Kärnten hats auch indirekt erwischt, sie hat am Wochenende ein Kratzen im Hals gehabt und es noch abfangen können. Dafür ist ihr kleiner Sohn jetzt krank.
Was denken sich so verantwortungslose Menschen eigentlich? Nix, ist wohl die Antwort. Wer für sich selber keine Verantwortung übernimmt, wirds auch nicht für andere tun, weil er das Wort nicht einmal schreiben kann.
Jessas, nervt mich eine Verkühlung.
Verdanken tu ich das unserer Fettnäpfchen-Kollegin. Die kommt doch allen Ernstes mit fast 40 Grad Fieber ins Büro und hustet und niesst alles voll.
Meine liebe Kollegin aus Kärnten hats auch indirekt erwischt, sie hat am Wochenende ein Kratzen im Hals gehabt und es noch abfangen können. Dafür ist ihr kleiner Sohn jetzt krank.
Was denken sich so verantwortungslose Menschen eigentlich? Nix, ist wohl die Antwort. Wer für sich selber keine Verantwortung übernimmt, wirds auch nicht für andere tun, weil er das Wort nicht einmal schreiben kann.
Samstag, 23. Februar 2008
Furzstudie die 4.
Aus irgendeinem seltsamen Grund bekomm ich per mail Videos und Funmails von Freundinnen, die meinem Blog nicht wirklich kennen und trotzdem das Richtige schicken.
Wenn das so weitergeht, hört die Studie nie auf.
Freitag, 22. Februar 2008
Bettgenuß
Jajajajajajajaja
ich hab mir heute mein Bett gekauft.
Jubel
Freu
Jauchz
Es ist ein Rattanbett aus dickem Bambusholz in Mokka, sprich dunkelbraun. So wie ich es wollte.
Der Kopfteil ist halbrund, offen und vom Zentrum gehen Stäbe weg, sieht aus wie Sonnenstrahlen.
Das Fußteil ist genauso, etwas kleiner.
Das Bett steht auf 4 Beinen, ist somit drunter frei. Leichter zum Saugen, und eventuell Stauraum.
Die Verkäuferin war sooo nett. Sie wird sich bemühen, daß ich mein Bett bis zu meinem Geburtstag hab. Lieferzeit jetzt beträgt 10 Wochen *heul*
Sie wird am Montag anrufen bei der Fertigungsfirma und Druck machen und im Computer hat sie auch noch die Lieferzeit auf 8 Wochen geändert.
Soooo eine nette Verkäuferin, naja wen wunderts, im Laufe des Gesprächs sind wir draufgekommen, daß auch sie ein Widder ist. Da kann eigentlich nix schief gehen.
Das Bett kostet mit den Lattenröstern *hihi* 1.650,-- Euronen, inkl. Lieferung und Montage.
ICH HAB EINE RIIIIIIIESENFREUDE
Ab jetzt läuft der Countdown für mein Schlafzimmer.
Die Wand hinter dem Bett wird eine Effektmalerei sein, eine stilisierte Blume, in etwa wie eine Lilie, aus hellem Gelb, dann zartem Orange und einem Hauch von Hellrot. Vielleicht auch ein Flammenherd, daß bleibt dann beim Betrachter, was er drinnen sehen mag.
Wenn alles gut geht, werd ich mir die Blume selber malen, ich hab schon ein paar Tips bekommen.
Ich hab mir ein Bett gekauft
duda duda
Ich hab mir ein Bett gekauft
hedudade
ich hab mir heute mein Bett gekauft.
Jubel
Freu
Jauchz
Es ist ein Rattanbett aus dickem Bambusholz in Mokka, sprich dunkelbraun. So wie ich es wollte.
Der Kopfteil ist halbrund, offen und vom Zentrum gehen Stäbe weg, sieht aus wie Sonnenstrahlen.
Das Fußteil ist genauso, etwas kleiner.
Das Bett steht auf 4 Beinen, ist somit drunter frei. Leichter zum Saugen, und eventuell Stauraum.
Die Verkäuferin war sooo nett. Sie wird sich bemühen, daß ich mein Bett bis zu meinem Geburtstag hab. Lieferzeit jetzt beträgt 10 Wochen *heul*
Sie wird am Montag anrufen bei der Fertigungsfirma und Druck machen und im Computer hat sie auch noch die Lieferzeit auf 8 Wochen geändert.
Soooo eine nette Verkäuferin, naja wen wunderts, im Laufe des Gesprächs sind wir draufgekommen, daß auch sie ein Widder ist. Da kann eigentlich nix schief gehen.
Das Bett kostet mit den Lattenröstern *hihi* 1.650,-- Euronen, inkl. Lieferung und Montage.
ICH HAB EINE RIIIIIIIESENFREUDE
Ab jetzt läuft der Countdown für mein Schlafzimmer.
Die Wand hinter dem Bett wird eine Effektmalerei sein, eine stilisierte Blume, in etwa wie eine Lilie, aus hellem Gelb, dann zartem Orange und einem Hauch von Hellrot. Vielleicht auch ein Flammenherd, daß bleibt dann beim Betrachter, was er drinnen sehen mag.
Wenn alles gut geht, werd ich mir die Blume selber malen, ich hab schon ein paar Tips bekommen.
Ich hab mir ein Bett gekauft
duda duda
Ich hab mir ein Bett gekauft
hedudade
Montag, 18. Februar 2008
Wie schreibt man einen lustigen Blog
Das frag ich mich die letzten Tage, weil so leise Anfragen kamen, wie: He, Du postest ja nix mehr, wir wollen wieder lachen.
Na schön, ich versuch es.
Jetzt sitz ich hier vor meinem PC, hab mir gerade die Wampe voll geschlagen mit gebratenem Reis und Hühnerfleisch. Es war reichlich, zu reichlich und kann mich kaum bewegen. Ich rauch gerade eine Zigarette und habe dabei meine Füße auf dem Schreibtisch. Mehr Bewegung ist nicht drinnen.
Lustig ist das jetzt auch nicht- nur - wenns Wamperl steht, ein Lüfterl weht.
Ja es war Lauch im Reis und der wird mir zu später Stunde um die Ohren fliegen.
Hab gerade entdeckt, daß ich Golfsocken anhab. Die mit den 18 Löchern. Naja es sind nur zwei, aber somit werden sie heute nicht mehr in die Wäsche- sondern in die Mülltonne wandern.
Socken mit Klimaanlage.
Auch nicht lustig.
Hab gerade auf die Uhr geschaut, es ist 18 Uhr 53. Das ist nicht wirklich interessant, aber entspricht der Tatsache. Ich werde mich dann vor den Fernseher knotzen. Am Montag ist immer CSI Miami. Eine Krimiserie, auch keine Komödie.
Ich lümmel so vor mich hin und überlege, was ich lustiges schreiben könnte.
Mir fällt nichts ein.
Ich hab heute mit meinem Chef gesprochen. Er hat mir gesagt, er fährt heute noch nach Deutschland, wird vorausichtlich am Freitag wieder im Büro sein. Ich fragte ihn: Ist das eine Drohung oder ein Versprechen?
Einem Kunden habe ich telefonisch mitgeteilt, daß er mir eine falsche Ersatzteilnummer aufgeschrieben hat. Er meinte - sagen sie bloß.
Ich antwortete: wenn sie das möchten und sagte: "bloß"
Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Es ist nicht leicht, auf Wunsch einen lustigen Blog zu schreiben.
Na schön, ich versuch es.
Jetzt sitz ich hier vor meinem PC, hab mir gerade die Wampe voll geschlagen mit gebratenem Reis und Hühnerfleisch. Es war reichlich, zu reichlich und kann mich kaum bewegen. Ich rauch gerade eine Zigarette und habe dabei meine Füße auf dem Schreibtisch. Mehr Bewegung ist nicht drinnen.
Lustig ist das jetzt auch nicht- nur - wenns Wamperl steht, ein Lüfterl weht.
Ja es war Lauch im Reis und der wird mir zu später Stunde um die Ohren fliegen.
Hab gerade entdeckt, daß ich Golfsocken anhab. Die mit den 18 Löchern. Naja es sind nur zwei, aber somit werden sie heute nicht mehr in die Wäsche- sondern in die Mülltonne wandern.
Socken mit Klimaanlage.
Auch nicht lustig.
Hab gerade auf die Uhr geschaut, es ist 18 Uhr 53. Das ist nicht wirklich interessant, aber entspricht der Tatsache. Ich werde mich dann vor den Fernseher knotzen. Am Montag ist immer CSI Miami. Eine Krimiserie, auch keine Komödie.
Ich lümmel so vor mich hin und überlege, was ich lustiges schreiben könnte.
Mir fällt nichts ein.
Ich hab heute mit meinem Chef gesprochen. Er hat mir gesagt, er fährt heute noch nach Deutschland, wird vorausichtlich am Freitag wieder im Büro sein. Ich fragte ihn: Ist das eine Drohung oder ein Versprechen?
Einem Kunden habe ich telefonisch mitgeteilt, daß er mir eine falsche Ersatzteilnummer aufgeschrieben hat. Er meinte - sagen sie bloß.
Ich antwortete: wenn sie das möchten und sagte: "bloß"
Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Es ist nicht leicht, auf Wunsch einen lustigen Blog zu schreiben.
Sonntag, 17. Februar 2008
Bin kein Flatliner
Ich bin ein Mensch der Emotionen ausleben kann und will. Egal in welche Richtung.
Wenns schöne Emotionen sind, wie Freude, regt sich keiner drüber auf. Macht mir keiner Vorschläge, ich soll mich beruhigen, weil ich könnt ja vielleicht einen Herzinfarkt bekommen.
Nein, das darf sein, das gefällt allen.
Aber Gnade mir Gott ich bin sauer.
Wehe mir, es tut mir jemand in der Seele weh und ich muß mit einem Cocktail aus Traurigkeit, Enttäuschung, Wut und Zorn fertig werden. Ich rühr diesen Cocktail sicher nicht freiwillig an. Der wird mir genau in diesem Moment serviert.
Dann brauch ich ein Ventil und das ist bei mir der Mund.
Ich weiß, daß ich in diesem Moment nicht gerade "fein" unterwegs bin. Aber so bin ich nun mal. Jeder Mensch will doch auf dieser Welt so genommen werden wie er ist.
HALLO! ICH AUCH!
Ich hab da einen Stammbuch-Spruch:
Wenn ein Mensch Dir weh tut,
verzeih ihm und versteh,
es geht im selbst nicht gut,
sonst tät er Dir nicht weh.
HALLO! Ich bin auch mal dieser Mensch.
Aber nein, hier wird nicht akzeptiert. Ich hab mich so zu verhalten, wie es mein Umfeld gerne hätte. Soll mich biegen wie ein Baum im Wind.
Und wenn es so ist, daß ich Verurteile - OK DANN IST ES SO, ich nenne es mir eine Meinung bilden. Und wenn mir danach ist, dann sprech ich diese Meinung laut aus.
Wer das nicht mag, hat immer die Möglichkeit sich umzudrehen und zu gehen, den Hörer aufzulegen oder die Internetverbindung zu kappen.
ABER VERFLUCHT NOCHMAL: HÖRT AUF MICH IN MOMENTEN DES SCHMERZES ZU BELEHREN.
Ich weiß, daß negative Gefühle Scheisse sind. Nur wenn ich sie nicht rauslaß, dann fressen sie mich auf und das will ich nicht.
Um einen Schmerz loszuwerden, soll man ihn bekanntlich zulassen.
SCHÖN
Ich werd meine Wut los, indem ich sie zulass.
Ich werde meinen Zorn los, indem ich tobe.
Und so sehr ich Hassgefühle ablehne, genau in diesem Moment macht mich dieses Gefühl stark und hilft mir über die Situation drüber.
Ich will mir in diesem Moment nicht den Kopf darüber zerbrechen, warum der andere so gehandelt hat.
Mich hat fragt auch keiner, wenn er mir in der Seele weh tut, ob mir das recht ist. Ich werd ganz einfach planiert.
Und wenn ich dann wie ein trotziges Kind bin -
NA SCHÖN, DANN BIN ICH EBEN EINES.
Wer ohne Trotz ist, der werfe den ersten Stein.
Wenns schöne Emotionen sind, wie Freude, regt sich keiner drüber auf. Macht mir keiner Vorschläge, ich soll mich beruhigen, weil ich könnt ja vielleicht einen Herzinfarkt bekommen.
Nein, das darf sein, das gefällt allen.
Aber Gnade mir Gott ich bin sauer.
Wehe mir, es tut mir jemand in der Seele weh und ich muß mit einem Cocktail aus Traurigkeit, Enttäuschung, Wut und Zorn fertig werden. Ich rühr diesen Cocktail sicher nicht freiwillig an. Der wird mir genau in diesem Moment serviert.
Dann brauch ich ein Ventil und das ist bei mir der Mund.
Ich weiß, daß ich in diesem Moment nicht gerade "fein" unterwegs bin. Aber so bin ich nun mal. Jeder Mensch will doch auf dieser Welt so genommen werden wie er ist.
HALLO! ICH AUCH!
Ich hab da einen Stammbuch-Spruch:
Wenn ein Mensch Dir weh tut,
verzeih ihm und versteh,
es geht im selbst nicht gut,
sonst tät er Dir nicht weh.
HALLO! Ich bin auch mal dieser Mensch.
Aber nein, hier wird nicht akzeptiert. Ich hab mich so zu verhalten, wie es mein Umfeld gerne hätte. Soll mich biegen wie ein Baum im Wind.
Und wenn es so ist, daß ich Verurteile - OK DANN IST ES SO, ich nenne es mir eine Meinung bilden. Und wenn mir danach ist, dann sprech ich diese Meinung laut aus.
Wer das nicht mag, hat immer die Möglichkeit sich umzudrehen und zu gehen, den Hörer aufzulegen oder die Internetverbindung zu kappen.
ABER VERFLUCHT NOCHMAL: HÖRT AUF MICH IN MOMENTEN DES SCHMERZES ZU BELEHREN.
Ich weiß, daß negative Gefühle Scheisse sind. Nur wenn ich sie nicht rauslaß, dann fressen sie mich auf und das will ich nicht.
Um einen Schmerz loszuwerden, soll man ihn bekanntlich zulassen.
SCHÖN
Ich werd meine Wut los, indem ich sie zulass.
Ich werde meinen Zorn los, indem ich tobe.
Und so sehr ich Hassgefühle ablehne, genau in diesem Moment macht mich dieses Gefühl stark und hilft mir über die Situation drüber.
Ich will mir in diesem Moment nicht den Kopf darüber zerbrechen, warum der andere so gehandelt hat.
Mich hat fragt auch keiner, wenn er mir in der Seele weh tut, ob mir das recht ist. Ich werd ganz einfach planiert.
Und wenn ich dann wie ein trotziges Kind bin -
NA SCHÖN, DANN BIN ICH EBEN EINES.
Wer ohne Trotz ist, der werfe den ersten Stein.
Freitag, 15. Februar 2008
Furzstudie die 3.
Manchesmal...
wenn du weinst ...
sieht keiner deine Tränen
Manchesmal...
wenn das Leben weh tut ...
ist keiner da, der deinen Schmerz sieht
Manchesmal ...
wenn du dich sorgst ...
ist da keiner, der deinen Kummer sieht
Donnerstag, 14. Februar 2008
Mittwoch, 13. Februar 2008
An anderes Lüfterl
Vielen Menschen geht es nach dem Genuss eines Getränkes, welches mit Kohlensäure versetzt ist, genau so.
Manchmal passiert es still und heimlich und man kann noch verhindern, daß das Gegenüber Wind davon bekommt.
Ein anderes mal passiert es ohne Vorwarnung und läßt die eben gesagten Worte doch ein wenig lauter erklingen. Das läßt dann auch zusätzlich die Bäckchen erröten.
Mir ist mit dem Garfield-Strip, welchen ich unten beigefügt habe, etwas lustiges passiert.
Es war letzte Woche in der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit. Es war ca. 7 Uhr 45 als ich die "Heute"-Zeitung in den Händen hielt. Ich blätterte so vor mich hin, als ich auf dieser Seite landete und schallend loslachen mußte.
Ich konnte es nicht verhindern.
Leute die ich durch mein Lachen aufgewckt habe, sahen mich leicht verdattert an, andere wiederum konnten nicht anders und mußten mitlachen mit mir, obwohl sie nicht wußten, warum ich plötzlich loslachte.
Ich will niemanden länger auf die Folter spannen - hier ist der ultimative Garfield-Strip, den ich zum brüllen komisch finde:
Es badarf hier auch keiner weiteren Worte, ausser vielleicht "Rülps" und "Keuch".
Manchmal passiert es still und heimlich und man kann noch verhindern, daß das Gegenüber Wind davon bekommt.
Ein anderes mal passiert es ohne Vorwarnung und läßt die eben gesagten Worte doch ein wenig lauter erklingen. Das läßt dann auch zusätzlich die Bäckchen erröten.
Mir ist mit dem Garfield-Strip, welchen ich unten beigefügt habe, etwas lustiges passiert.
Es war letzte Woche in der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit. Es war ca. 7 Uhr 45 als ich die "Heute"-Zeitung in den Händen hielt. Ich blätterte so vor mich hin, als ich auf dieser Seite landete und schallend loslachen mußte.
Ich konnte es nicht verhindern.
Leute die ich durch mein Lachen aufgewckt habe, sahen mich leicht verdattert an, andere wiederum konnten nicht anders und mußten mitlachen mit mir, obwohl sie nicht wußten, warum ich plötzlich loslachte.
Ich will niemanden länger auf die Folter spannen - hier ist der ultimative Garfield-Strip, den ich zum brüllen komisch finde:
Es badarf hier auch keiner weiteren Worte, ausser vielleicht "Rülps" und "Keuch".
Samstag, 9. Februar 2008
Backen am Wochenende
Ich hab hier eine Rezept, das ausschließlich zum Schmunzeln und nicht die Magennerven anregen soll.
Mittwoch, 6. Februar 2008
Alte Weisheiten
Wer kennt sie nicht, diese alten Weisheiten, wo man uns als Kinder schon das eine oder andere Trauma eingepflanzt hat.
"Iß auf, damit es morgen schön ist!"
Du stopfst Dir die Wampe voll und am nächsten Tag ist es nicht immer schön gewesen. Was war falsch? Hätt ich den Teller auch noch ablecken sollen? Dafür gibts aber einen Satz warmer Ohren, dann das tut man bei Tisch nicht.
Die Krönung ist heute für mich die Weisheit um die Löcher im Brot, wo angeblich dem Bäcker seine Seele drinnen ist.
Mein Toastbrot hat mir heute so ein Loch beschert. Du kannst machen was du willst, der Käse rinnt aus.
Warum ist da dem Bäcker seine Seele drinnen? Sind Seelen nicht 2 Instituionen alleine vorbehalten? Und wenn sie aus dem Brot rausflutscht, was mach ich dann damit? Geb ich sie beim nächsten Einkauf ab mit dem Hinweise: Bitte zurück an den Bäcker, er möge sein Seelenheil finden.
Weil jetzt mein Toaster einer gründlichen Reinigung bedarf, ich um ein wenig Toastbrot betrogen wurde, hab ich mir gedacht: war das Bäckerschupfen wirklich so falsch?

"Iß auf, damit es morgen schön ist!"
Du stopfst Dir die Wampe voll und am nächsten Tag ist es nicht immer schön gewesen. Was war falsch? Hätt ich den Teller auch noch ablecken sollen? Dafür gibts aber einen Satz warmer Ohren, dann das tut man bei Tisch nicht.
Die Krönung ist heute für mich die Weisheit um die Löcher im Brot, wo angeblich dem Bäcker seine Seele drinnen ist.
Mein Toastbrot hat mir heute so ein Loch beschert. Du kannst machen was du willst, der Käse rinnt aus.
Warum ist da dem Bäcker seine Seele drinnen? Sind Seelen nicht 2 Instituionen alleine vorbehalten? Und wenn sie aus dem Brot rausflutscht, was mach ich dann damit? Geb ich sie beim nächsten Einkauf ab mit dem Hinweise: Bitte zurück an den Bäcker, er möge sein Seelenheil finden.
Weil jetzt mein Toaster einer gründlichen Reinigung bedarf, ich um ein wenig Toastbrot betrogen wurde, hab ich mir gedacht: war das Bäckerschupfen wirklich so falsch?

Dienstag, 5. Februar 2008
Furzstudie
Es ist wohl mein Schicksal und das meines bloges, daß hier eine Furzstudie stattfindet.
Ich finde das lustig. Man kann ja bekanntlich über jeden Schaas lachen.
Wenn die rauhen Winde wehen, waren wieder mal Hülsenfrüchte, Eier und Bohnen im Spiel.
Ich finde das lustig. Man kann ja bekanntlich über jeden Schaas lachen.

Der Filmtitel "Vom Winde verweht" löst angesichts dieser Gedanken doch ein Fragezeichen bei mir aus. Sind Rhett Butler und Scarlett O'Hara zwei windige Gestalten? Hat man den Kanonendonner ordentlich synchronisiert?
Chronische Ballonitis ist genauso ungesund wie in einem Taucheranzug zu furzen.
Was es bedeutet einen Termin abzublasen, hinterfrag ich jetzt besser nicht.
Montag, 4. Februar 2008
Dusche und andere Gebrechen

Letzten Donnerstag war ich in einem Installateurgeschäft, weil ich gerne einen Installateur für meine Dusche engagiert hätte.
Der Ablauf meiner Dusche ist heillos mit meinen Haaren verstopft und diesmal konnte ich die Perücke nicht mehr rausfischen.
Ich ging also in besagtes Geschäft, sprach dort mit einem Fachmann und der erklärte mir "Gnädige Frau, sie brauchen keinen Installateur, wir haben hier ein großartiges Mittel. Es heißt Finito und putzt den Abfluß durch wie nichts."
Aha...
Die Literflasche erleichterte meine Geldbörse um € 21,-- und meine Tasche wurde um diese Flasche schwerer.
Ich hab mir meine Abflussreinigungsodysee bis gestern Sonntag aufgehoben und das war gut so.
Nachdem ich das Mittel wie vorgegeben verwendet hatte war mit meinem Abfluß "Finito".
Er war verstopft und nichts ging mehr.
Dazu kam, daß ich versuchte ein wenig Druck mit einem Schwamm Richtung Syphon auszuüben um ein Abfliessen zu begünstigen.
Das Geräusch war "plitsch" und kam rechts von mir, einen Meter höher aus dem Auffangbehälter des Überdruckventils meines Warmwasserspeichers.
Etwas erstaunt über meine Kräfte, folgte sogleich die Verzweiflung: Jetzt ist die "Kiste" wirklich dicht!
Aber es gibt die sogenannten Steigerungsstufen.
Nachdem ich gestern mein Haupt zur Ruhe bettete, wurde ich um 0 Uhr 17 durch ein neuerliches "plitsch" geweckt. Panik machte sich in mir breit und ich ging der Sache auf den Grund.
Der Überlaufbehälter war nach wie vor dicht und mein Boiler heizte gerade auf, was zur Folge hatte, daß es tropfte. Ich stellte geistesgegenwärtig einen Eimer drunter, der sich mit kontinuierlichem "platsch" zu füllen begann.
Jedes Geräusch in meiner Wohnung, welches sonst keinen störenden Einfluß auf mein Schlafverhalten gehabt hätte, ließ meine Augen aufgehen. "hält der Eimer?, rutscht er runter? schwappt alles auf den Boden? hab ich in der Früh eine Lacke?"
Entnervt schloß ich die Badezimmertür.
Dann konnte ich einschlafen, es war inzwischen 1 Uhr 27.
Heute ging ich gleich in der Früh zu besagtem Fachmann und fragte mal in meinem mir subtilen Ton an, ob die noch alle Tassen im Schrank haben. Ob Finito verkauft wird, um ein Folgegeschäft zu forcieren.
Ein Installateur im Nebenraum hat dann zur Sekretärin die meine Daten aufgenommen hat gesagt, es kommt heute um 16 Uhr 30 ein Installateur.
Ok
Ich hab mir heute eine Stunde früher frei genommen und bin nach Hause geeilt.
Zu Hause angekommen, steckte eine Visitenkarte an meiner Tür mit folgender Aufschrift:
Der Ablauf meiner Dusche ist heillos mit meinen Haaren verstopft und diesmal konnte ich die Perücke nicht mehr rausfischen.
Ich ging also in besagtes Geschäft, sprach dort mit einem Fachmann und der erklärte mir "Gnädige Frau, sie brauchen keinen Installateur, wir haben hier ein großartiges Mittel. Es heißt Finito und putzt den Abfluß durch wie nichts."
Aha...
Die Literflasche erleichterte meine Geldbörse um € 21,-- und meine Tasche wurde um diese Flasche schwerer.
Ich hab mir meine Abflussreinigungsodysee bis gestern Sonntag aufgehoben und das war gut so.
Nachdem ich das Mittel wie vorgegeben verwendet hatte war mit meinem Abfluß "Finito".
Er war verstopft und nichts ging mehr.
Dazu kam, daß ich versuchte ein wenig Druck mit einem Schwamm Richtung Syphon auszuüben um ein Abfliessen zu begünstigen.
Das Geräusch war "plitsch" und kam rechts von mir, einen Meter höher aus dem Auffangbehälter des Überdruckventils meines Warmwasserspeichers.
Etwas erstaunt über meine Kräfte, folgte sogleich die Verzweiflung: Jetzt ist die "Kiste" wirklich dicht!
Aber es gibt die sogenannten Steigerungsstufen.
Nachdem ich gestern mein Haupt zur Ruhe bettete, wurde ich um 0 Uhr 17 durch ein neuerliches "plitsch" geweckt. Panik machte sich in mir breit und ich ging der Sache auf den Grund.
Der Überlaufbehälter war nach wie vor dicht und mein Boiler heizte gerade auf, was zur Folge hatte, daß es tropfte. Ich stellte geistesgegenwärtig einen Eimer drunter, der sich mit kontinuierlichem "platsch" zu füllen begann.
Jedes Geräusch in meiner Wohnung, welches sonst keinen störenden Einfluß auf mein Schlafverhalten gehabt hätte, ließ meine Augen aufgehen. "hält der Eimer?, rutscht er runter? schwappt alles auf den Boden? hab ich in der Früh eine Lacke?"
Entnervt schloß ich die Badezimmertür.
Dann konnte ich einschlafen, es war inzwischen 1 Uhr 27.
Heute ging ich gleich in der Früh zu besagtem Fachmann und fragte mal in meinem mir subtilen Ton an, ob die noch alle Tassen im Schrank haben. Ob Finito verkauft wird, um ein Folgegeschäft zu forcieren.
Ein Installateur im Nebenraum hat dann zur Sekretärin die meine Daten aufgenommen hat gesagt, es kommt heute um 16 Uhr 30 ein Installateur.
Ok
Ich hab mir heute eine Stunde früher frei genommen und bin nach Hause geeilt.
Zu Hause angekommen, steckte eine Visitenkarte an meiner Tür mit folgender Aufschrift:
Waren 15 Uhr 45 - 15 Uhr 50 da
Danke
Der Installateur
Bewaffnet mit dieser Visitenkarte und meinem Unmut (das ist jetzt gelinde ausgedrückt) bin ich zum 1a Installateur und hab mal dezent angefragt: Was bildet ihr euch eigentlich ein und gehts euch eh gut.
Ein kurzer Anruf des Fachmannes und eine viertel Stunde später war der Installateur bei mir.
Der Herr war nett und hat den Schaden behoben. Mein Wasser aus der Dusche gluckert wieder fröhlich den Abfluß runter.
Mein Rat an alle die sich gerne ein wenig verarschen lassen wollen:
Ruft meinen 1a Installateur an.
Firma J. Stettner GMBH - der Sanierungsmeister.....er saniert sich durch den Verkauf von Abflußreinigern die Abflüsse verstopfen und einen zusätzlichen Installateureinsatz notwendig machen.
Sonntag, 3. Februar 2008
Rufzeichen

Auf meiner Kaffeemaschine ist unter anderem ein rotes Rufzeichen.
Das leuchtet auf, wenn die Maschine nicht mehr mag.
Zuwenig Wasser im Tank oder zuviel im Überlauf. Restkaffeebehälter voll oder keine Bohnen mehr im Mahlwerk.
Eine geniale Leuchtdiode!
Ich werde mir jetzt eine solche umschnallen.
Wenn ich morgen im Büro nicht das Telefon abheben mag - Rotes Rufzeichen.
Wer mir morgen eine zusätzliche Arbeit geben möchte - Rotes Rufzeichen.
Hab ich unsagbar viel Werbematerial im Postkasten - Rotes Rufzeichen - mein Postkasten ist kein Altpapierkontainer.
Vielleicht könnte man Fernbedienungen für Fernsehgeräte auch mit dieser Leuchtdiode ausstatten.
Blödes Programm - Rotes Rufzeichen.
Dümmliche Parlamentssitzungen - Rotes Rufzeichen
Endloslange Sportübertragungen - Rotes Rufzeichen
Die Leuchtdiode wäre bei mir bald abgenutzt.
Das leuchtet auf, wenn die Maschine nicht mehr mag.
Zuwenig Wasser im Tank oder zuviel im Überlauf. Restkaffeebehälter voll oder keine Bohnen mehr im Mahlwerk.
Eine geniale Leuchtdiode!
Ich werde mir jetzt eine solche umschnallen.
Wenn ich morgen im Büro nicht das Telefon abheben mag - Rotes Rufzeichen.
Wer mir morgen eine zusätzliche Arbeit geben möchte - Rotes Rufzeichen.
Hab ich unsagbar viel Werbematerial im Postkasten - Rotes Rufzeichen - mein Postkasten ist kein Altpapierkontainer.
Vielleicht könnte man Fernbedienungen für Fernsehgeräte auch mit dieser Leuchtdiode ausstatten.
Blödes Programm - Rotes Rufzeichen.
Dümmliche Parlamentssitzungen - Rotes Rufzeichen
Endloslange Sportübertragungen - Rotes Rufzeichen
Die Leuchtdiode wäre bei mir bald abgenutzt.
Freitag, 1. Februar 2008
Beschriftungen
und ihre Sinnhaftigkeit.
In unserem Lager steht eine Maschine, die misst in etwa 1,60 m Höhe, 1,50 m Länge und 1 m Breite. Und drauf steht "Nicht stürzen"
Ach....
Wer hebt so ein Ding und stürzt es? Und wenn er es schafft, passiert ihm sicher was menschliches. Denn die Maschine wiegt samt Palette an die 300 kg.
Man könnte die Beschriftung doch ergänzen und draufschreiben "vor anheben, Pampers anziehen"
Auf den kleinen weißen Päckchen, mit den Körnern drinnen, beigefügt z. B. bei diversen Geräten steht drauf "do not eat".
Wär mir gleich als nächstes eingefallen, so zum Frühstück, ein Päckchen. Schmatz!
Frag irgendjemanden ob er weiß, wie diese Päckchen heißen.
Niemand weiß es genau, sie heißen "do not eat".
Jeder hat sicher schon ein "do not eat" in der Hand gehabt.
Was kommt als nächstes?
Nitroglycerin-Flaschen, mit der Aufschrift: Vor Gebrauch schütteln
Ein Vermerk auf Gewehrläufen: Achtung dieser Gewehrlauf kann ihre Gesundheit gefährden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen erschlagen sie ihren Arzt oder erwürgen sie ihren Apotheker.
In unserem Lager steht eine Maschine, die misst in etwa 1,60 m Höhe, 1,50 m Länge und 1 m Breite. Und drauf steht "Nicht stürzen"
Ach....
Wer hebt so ein Ding und stürzt es? Und wenn er es schafft, passiert ihm sicher was menschliches. Denn die Maschine wiegt samt Palette an die 300 kg.
Man könnte die Beschriftung doch ergänzen und draufschreiben "vor anheben, Pampers anziehen"
Auf den kleinen weißen Päckchen, mit den Körnern drinnen, beigefügt z. B. bei diversen Geräten steht drauf "do not eat".
Wär mir gleich als nächstes eingefallen, so zum Frühstück, ein Päckchen. Schmatz!
Frag irgendjemanden ob er weiß, wie diese Päckchen heißen.
Niemand weiß es genau, sie heißen "do not eat".
Jeder hat sicher schon ein "do not eat" in der Hand gehabt.
Was kommt als nächstes?
Nitroglycerin-Flaschen, mit der Aufschrift: Vor Gebrauch schütteln
Ein Vermerk auf Gewehrläufen: Achtung dieser Gewehrlauf kann ihre Gesundheit gefährden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen erschlagen sie ihren Arzt oder erwürgen sie ihren Apotheker.
Mittwoch, 30. Jänner 2008
Napfus Oleum
oder auch genannt der gemeine Fettnapf, verniedlicht: Fettnäpfchen!

Es gibt sie, die Menschen, die absolut keinen Fettnapf auslassen. Manche sind dumm und meinen, man merkt es nicht. Sie stellen sich dann selbst ein Haxerl und platsch.
Aber die Krönung sind die, die gleich ein Vollbad im Napfus Oleum nehmen. Ich hab da eine Kollegin, die hat dieses Vollbad perfektioniert. Dumm kann ich sie nicht nennen, jedoch unreif, unerfahren, unorganisiert und dadurch unprofessionell.
Manchmal möchte ich ihr diesen Napf gerne einflössen, die ganze Riesenmenge, auf daß sie so Durchfall bekommt und vom WC den ganzen Tag nicht mehr runter kommt.
Dann hätten wir alle, endlich unsere Ruhe und könnten gezielt arbeiten.
Alles Kabarett!

Es gibt sie, die Menschen, die absolut keinen Fettnapf auslassen. Manche sind dumm und meinen, man merkt es nicht. Sie stellen sich dann selbst ein Haxerl und platsch.
Aber die Krönung sind die, die gleich ein Vollbad im Napfus Oleum nehmen. Ich hab da eine Kollegin, die hat dieses Vollbad perfektioniert. Dumm kann ich sie nicht nennen, jedoch unreif, unerfahren, unorganisiert und dadurch unprofessionell.
Manchmal möchte ich ihr diesen Napf gerne einflössen, die ganze Riesenmenge, auf daß sie so Durchfall bekommt und vom WC den ganzen Tag nicht mehr runter kommt.
Dann hätten wir alle, endlich unsere Ruhe und könnten gezielt arbeiten.
Alles Kabarett!
Dienstag, 29. Jänner 2008
Groß- und Kleinschreibung
Ich hab heute ein e-mail bekommen, das ich nicht vorenthalten möchte.
Hab mich zerkugelt.
Da soll's tatsächlich Leute geben, die behaupten, die Groß- und Kleinschreibung wäre nicht wichtig :
Die Spinnen !
Die spinnen !
Warum sind füllige Frauen gut zu Vögeln?
Warum sind füllige Frauen gut zu vögeln?
Er hatte liebe Genossen.
Er hatte Liebe genossen.
Wäre er doch nur Dichter!
Wäre er doch nur dichter!
Sich brüsten und anderem zuwenden.
Sich Brüsten und anderem zuwenden.
Die nackte Sucht zu quälen.
Die Nackte sucht zu quälen.
Sie konnte geschickt Blasen und Glieder behandeln.
Sie konnte geschickt blasen und Glieder behandeln.
Der Gefangene floh.
Der gefangene Floh.
Helft den armen Vögeln.
Helft den Armen vögeln.
Hab mich zerkugelt.
Da soll's tatsächlich Leute geben, die behaupten, die Groß- und Kleinschreibung wäre nicht wichtig :
Die Spinnen !
Die spinnen !
Warum sind füllige Frauen gut zu Vögeln?
Warum sind füllige Frauen gut zu vögeln?
Er hatte liebe Genossen.
Er hatte Liebe genossen.
Wäre er doch nur Dichter!
Wäre er doch nur dichter!
Sich brüsten und anderem zuwenden.
Sich Brüsten und anderem zuwenden.
Die nackte Sucht zu quälen.
Die Nackte sucht zu quälen.
Sie konnte geschickt Blasen und Glieder behandeln.
Sie konnte geschickt blasen und Glieder behandeln.
Der Gefangene floh.
Der gefangene Floh.
Helft den armen Vögeln.
Helft den Armen vögeln.
Freitag, 25. Jänner 2008
Zitate im neuen Licht
Wenn sich ein Vakuum vorfindet, tun sich absolute Herrscher mit der Legislative schwer.
"Wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren"
Es gibt obere Gliedmaßen, denen nachgesagt wird, daß sie der Vorteilnahme wegen gerne einander reinigen.
"Eine Hand wäscht die andere"
Je höher die Intelligenz, desto bereiter ist der Mensch, dank seiner Einsicht Zugeständnisse zu machen.
"Der Klügere gibt nach"
Auslandsaufenthalte, verbunden mit illegaler Nahrungsaufnahme, sind abzulehnen.
"Bleibe im Land und nähre dich redlich"
Bei Einbruch der Dunkelheit ergreift der Phlegmatiker die Initiative.
"Am Abend wird der Faule fleißig"
und einen zum Drüberstreuen:
Die Intelligenz der Agraringenieure ist umgekehrt proportinal zum Ernteertrag ihrer " Solanum Tuberosum" genannten Knollenfrüchte.
"Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffel"
"Wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren"
Es gibt obere Gliedmaßen, denen nachgesagt wird, daß sie der Vorteilnahme wegen gerne einander reinigen.
"Eine Hand wäscht die andere"
Je höher die Intelligenz, desto bereiter ist der Mensch, dank seiner Einsicht Zugeständnisse zu machen.
"Der Klügere gibt nach"
Auslandsaufenthalte, verbunden mit illegaler Nahrungsaufnahme, sind abzulehnen.
"Bleibe im Land und nähre dich redlich"
Bei Einbruch der Dunkelheit ergreift der Phlegmatiker die Initiative.
"Am Abend wird der Faule fleißig"
und einen zum Drüberstreuen:
Die Intelligenz der Agraringenieure ist umgekehrt proportinal zum Ernteertrag ihrer " Solanum Tuberosum" genannten Knollenfrüchte.
"Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffel"
Samstag, 19. Jänner 2008
Anteilnahme
Ich danke den Menschen, die mir in den letzten beiden Tagen zugehört haben. Es tut gut, wenn man in gewissen Situationen nicht alleine ist.
Meiner Mutter geht es wieder gut und sie darf auch heute schon nach Hause.
Und ich veröffentliche diese Geschichte von Ephraim Kishon, die ich gerade aus einem seiner Bücher abgetippt habe.
Ich wünsche gute Unterhaltung, beim durchlesen.
Traktat über die Nächstenliebe
von Ephraim Kishon
Es gab Zeiten, da wurde ich noch gefragt, wie es mir geht. Ich pflegte mit gewinnenden Lächeln zu antworten: Danke, es geht mir ausgezeichnet, mein neues Buch verkauft sich wie warme Semmeln, mein Golfspiel wird von mal zu mal besser, und gestern hab ich beim Rennen 50 Shekel gewonnen. Aber statt mich daraufhin zu lieben, reagieren die Leute mit einem brummigen Soso, und ich sollte endlich aufhören, wie ein Besessener hinter dem Geld herzujagen.
Mit anderen Worten: Sie wollen nichts mit mir zu tun haben. Besonders in letzter Zeit. Genauer: in den letzten 30 Jahren.
Schön sag ich mir, wenn ich schon keine Freunde gewinnen kann, will ich wenigstens Bekannte gewinnen, ein paar belanglose Gesprächspartner für ein nichts sagendes Geplauder.
„Ich darf mich wirklich nicht beklagen“, beginne ich den unverbindlichen Gedankenaustausch. „Gestern habe ich mein Opernlibretto fertig gestellt, und nächste Woche fliege ich mit meiner Familie nach Tahiti“.
„Übertreiben Sie’s nicht“ antworten die Belanglosen eisig. „Auch sie werden nicht jünger“.
Dann verschwinden sie und weichen mir von Stund an in weitem Bogen aus. Kein Mensch will etwas von mir wissen. Ich bin einsam und verlassen wie Israel in der Volksversammlung der UNO. Manchmal hab ich mich schon selbst gefragt: „Ephraim altes Haus, wie geht es dir?“ – nur um mir vorzuspiegeln, dass sich jemand für mich interessiert.
So lagen die Dinge als ich mir die große Zehe eingeklemmte.
Ich war vom Supermark nach Hause gekommen, hatte beide Arme voll mit Flaschen und Konservenbüchsen, konnte die Haustüre nicht öffnen und versetzte ihr einen Tritt. Sie gab mir den Tritt sofort zurück und verwandelte meine große Zehe in eine bläuliche, breiige Masse.
In diesem Augenblick erschien mein Nachbar Felix Seelig, der seit zwei Jahren kein Wort mit mir gesprochen hatte.
„Was ist passiert, um Himmels willen?“ fragte er teilnahmsvoll.
Ich deutete schmerzverzehrt auf meinen Fuß.
Felix schleppte mich in meine Wohnung, bettete mich auf die Couch und mixte mir einen Drink und blieb, bis meine Frau nach Hause kam.
Das gab mir zu denken.
Als ich eine Woche später wieder gehen konnte, traf ich auf dem Postamt Frau Blum, die ich sofort nach meiner Zehe erkundigte.
Ich machte eine wegwerfende Gebärde:
„Ach was die Zehe… Viel schlimmer ist dieses schreckliche Stechen in der Hüfte“.
Frau Blum begleitete mich nach Hause.
„Sie müssen einen Arzt konsultieren“, empfahl sie mir unter Anzeichen größter Besorgnis. „Wahrscheinlich haben sie Gallensteine. Ts ts ts, sehr unangenehm, was ihnen bevorsteht. Sehr, sehr unangenehm.“
Und sie rief täglich an, um zu erfahren, wann ich operiert werde.
Allmählich begannen die Menschen mir wieder Aufmerksamkeit zuzuwenden. Ich wartete ihre Erkundigungen nach meinem Befinden gar nicht ab:
„Es ist die Hölle“ erzählte ich ungefragt. „Diese Gallensteine bringen mich um den Verstand. Ich kann keine Zeile mehr schreiben. Morgen muss ich zum Röntgen.“
Ich gewann immer mehr Freunde. Aus purer Neugier sah ich in den einschlägigen Ratgebern nach – nirgends fand ich Gallensteine erwähnt. Lauter Stümper.
Um meine neugewonnenen Freunde nicht zu enttäuschen und weitere anzulocken, schmückte ich meine Leidensgeschichte mit zusätzlichen Katastrophen aus. Besonderen Anklang fand die Mitteilung, dass ich wegen der Gallenstein-Operation meinen Film nicht drehen konnte.
Die beste Ehefrau von allen weigerte sich, für die Massen der täglich erscheinenden Freunde, die mir ihre guten Wünsche überbrachten, Kaffee zu kochen.
Mein Glaube an die Menschheit kehrte zurück. In den wenigen Stunden des Alleinseins begann ich mit der Niederschrift eines Buches. „Wie beklage ich mich erfolgreich?“ Und ich untermauerte meinen Erfolg durch rastlose Erfindung von Schicksalsschlägen. Ich litt an Schmerzen an Rücken und im Becken, an Kreislaufstörungen und Steuerschulden, mein neues Stück war in Timbuktu durchgefallen, ich stand vor dem Ruin, und als mir gar nichts mehr einfiel, setzte ich das Gerücht in Umlauf, dass meine Frau mit dem Basketballspieler Micky Berkowitz durchgegangen sei.
Ich war beliebt wie nie zu vor.
Eine der Erfahrungen, die ich in dieser Zeit machen durfte, nenn ich „Das Sandwiches-Syndrom“: Man kann zwischen zwei Unglücksfällen eine dünne Schicht von Glück einlegen. Das fiel mir auf, als ich zwischen einem Brand in unserer Küche und einer Blinddarmreizung mit einem Literaturpreis ausgezeichnet wurde, ohne dass man mich deshalb in Acht und Bann getan hätte.
Es war zu schön um dauerhaft zu sein.
Eines Tages – die Schreibmaschine zittert unter meinen Fingern, während ich es zu Papier bringe – verspürte ich einen stechenden Schmerz im Unterleib. Der Doktor kam und diagnostizierte Gallensteine. Ich wandte mich vorsorglich an die beste Ehefrau von allen:
„Liebling, vielleicht solltest du dir bei unsern Nachbarn ein paar Sitzgelegenheiten ausborgen. Es werden sehr viele Besucher zum Kaffee kommen“.
Niemand kam. Kein einziger meiner neugewonnenen Freunde zeigte sich. Wer vom Schicksal wirklich heimgesucht wird, hat keine Anteilnahme zu erwarten. Die Menschen bevorzugen erzähltes Unglück. Wahres Unglück schreckt sie ab.
Eigenartig, nicht wahr?
Meiner Mutter geht es wieder gut und sie darf auch heute schon nach Hause.
Und ich veröffentliche diese Geschichte von Ephraim Kishon, die ich gerade aus einem seiner Bücher abgetippt habe.
Ich wünsche gute Unterhaltung, beim durchlesen.
Traktat über die Nächstenliebe
von Ephraim Kishon
Es gab Zeiten, da wurde ich noch gefragt, wie es mir geht. Ich pflegte mit gewinnenden Lächeln zu antworten: Danke, es geht mir ausgezeichnet, mein neues Buch verkauft sich wie warme Semmeln, mein Golfspiel wird von mal zu mal besser, und gestern hab ich beim Rennen 50 Shekel gewonnen. Aber statt mich daraufhin zu lieben, reagieren die Leute mit einem brummigen Soso, und ich sollte endlich aufhören, wie ein Besessener hinter dem Geld herzujagen.
Mit anderen Worten: Sie wollen nichts mit mir zu tun haben. Besonders in letzter Zeit. Genauer: in den letzten 30 Jahren.
Schön sag ich mir, wenn ich schon keine Freunde gewinnen kann, will ich wenigstens Bekannte gewinnen, ein paar belanglose Gesprächspartner für ein nichts sagendes Geplauder.
„Ich darf mich wirklich nicht beklagen“, beginne ich den unverbindlichen Gedankenaustausch. „Gestern habe ich mein Opernlibretto fertig gestellt, und nächste Woche fliege ich mit meiner Familie nach Tahiti“.
„Übertreiben Sie’s nicht“ antworten die Belanglosen eisig. „Auch sie werden nicht jünger“.
Dann verschwinden sie und weichen mir von Stund an in weitem Bogen aus. Kein Mensch will etwas von mir wissen. Ich bin einsam und verlassen wie Israel in der Volksversammlung der UNO. Manchmal hab ich mich schon selbst gefragt: „Ephraim altes Haus, wie geht es dir?“ – nur um mir vorzuspiegeln, dass sich jemand für mich interessiert.
So lagen die Dinge als ich mir die große Zehe eingeklemmte.
Ich war vom Supermark nach Hause gekommen, hatte beide Arme voll mit Flaschen und Konservenbüchsen, konnte die Haustüre nicht öffnen und versetzte ihr einen Tritt. Sie gab mir den Tritt sofort zurück und verwandelte meine große Zehe in eine bläuliche, breiige Masse.
In diesem Augenblick erschien mein Nachbar Felix Seelig, der seit zwei Jahren kein Wort mit mir gesprochen hatte.
„Was ist passiert, um Himmels willen?“ fragte er teilnahmsvoll.
Ich deutete schmerzverzehrt auf meinen Fuß.
Felix schleppte mich in meine Wohnung, bettete mich auf die Couch und mixte mir einen Drink und blieb, bis meine Frau nach Hause kam.
Das gab mir zu denken.
Als ich eine Woche später wieder gehen konnte, traf ich auf dem Postamt Frau Blum, die ich sofort nach meiner Zehe erkundigte.
Ich machte eine wegwerfende Gebärde:
„Ach was die Zehe… Viel schlimmer ist dieses schreckliche Stechen in der Hüfte“.
Frau Blum begleitete mich nach Hause.
„Sie müssen einen Arzt konsultieren“, empfahl sie mir unter Anzeichen größter Besorgnis. „Wahrscheinlich haben sie Gallensteine. Ts ts ts, sehr unangenehm, was ihnen bevorsteht. Sehr, sehr unangenehm.“
Und sie rief täglich an, um zu erfahren, wann ich operiert werde.
Allmählich begannen die Menschen mir wieder Aufmerksamkeit zuzuwenden. Ich wartete ihre Erkundigungen nach meinem Befinden gar nicht ab:
„Es ist die Hölle“ erzählte ich ungefragt. „Diese Gallensteine bringen mich um den Verstand. Ich kann keine Zeile mehr schreiben. Morgen muss ich zum Röntgen.“
Ich gewann immer mehr Freunde. Aus purer Neugier sah ich in den einschlägigen Ratgebern nach – nirgends fand ich Gallensteine erwähnt. Lauter Stümper.
Um meine neugewonnenen Freunde nicht zu enttäuschen und weitere anzulocken, schmückte ich meine Leidensgeschichte mit zusätzlichen Katastrophen aus. Besonderen Anklang fand die Mitteilung, dass ich wegen der Gallenstein-Operation meinen Film nicht drehen konnte.
Die beste Ehefrau von allen weigerte sich, für die Massen der täglich erscheinenden Freunde, die mir ihre guten Wünsche überbrachten, Kaffee zu kochen.
Mein Glaube an die Menschheit kehrte zurück. In den wenigen Stunden des Alleinseins begann ich mit der Niederschrift eines Buches. „Wie beklage ich mich erfolgreich?“ Und ich untermauerte meinen Erfolg durch rastlose Erfindung von Schicksalsschlägen. Ich litt an Schmerzen an Rücken und im Becken, an Kreislaufstörungen und Steuerschulden, mein neues Stück war in Timbuktu durchgefallen, ich stand vor dem Ruin, und als mir gar nichts mehr einfiel, setzte ich das Gerücht in Umlauf, dass meine Frau mit dem Basketballspieler Micky Berkowitz durchgegangen sei.
Ich war beliebt wie nie zu vor.
Eine der Erfahrungen, die ich in dieser Zeit machen durfte, nenn ich „Das Sandwiches-Syndrom“: Man kann zwischen zwei Unglücksfällen eine dünne Schicht von Glück einlegen. Das fiel mir auf, als ich zwischen einem Brand in unserer Küche und einer Blinddarmreizung mit einem Literaturpreis ausgezeichnet wurde, ohne dass man mich deshalb in Acht und Bann getan hätte.
Es war zu schön um dauerhaft zu sein.
Eines Tages – die Schreibmaschine zittert unter meinen Fingern, während ich es zu Papier bringe – verspürte ich einen stechenden Schmerz im Unterleib. Der Doktor kam und diagnostizierte Gallensteine. Ich wandte mich vorsorglich an die beste Ehefrau von allen:
„Liebling, vielleicht solltest du dir bei unsern Nachbarn ein paar Sitzgelegenheiten ausborgen. Es werden sehr viele Besucher zum Kaffee kommen“.
Niemand kam. Kein einziger meiner neugewonnenen Freunde zeigte sich. Wer vom Schicksal wirklich heimgesucht wird, hat keine Anteilnahme zu erwarten. Die Menschen bevorzugen erzähltes Unglück. Wahres Unglück schreckt sie ab.
Eigenartig, nicht wahr?
Donnerstag, 17. Jänner 2008
Dienstag, 15. Jänner 2008
Wohlfühlen
Am Freitag war ich beim Friseur und bin wieder errötet. Hat gut getan und tut noch immer gut.
Heute war ich bei der Fußpflege. Sozusagen beim Hufschmied. Hat auch gut getan.
Allerdings sind mir jetzt meine Stiefel wieder ein wenig zu groß. Ich hab Glatteis im Stieferl.
Oder ist es vom Eincremen, daß ich so hin- und herrutsch?
Was darf jetzt neben mir nicht fehlen? Richtig ein Capuccino. Heiß und schaumgebremst.
Ein wenig später dann eine heiße Dusche, runter mit dem "Staub" des Tages. Beine rasieren und die Zehennägel neu lackieren.
Sich selbst was Gutes tun ist doch wirklich was feines.
Heute war ich bei der Fußpflege. Sozusagen beim Hufschmied. Hat auch gut getan.
Allerdings sind mir jetzt meine Stiefel wieder ein wenig zu groß. Ich hab Glatteis im Stieferl.
Oder ist es vom Eincremen, daß ich so hin- und herrutsch?
Was darf jetzt neben mir nicht fehlen? Richtig ein Capuccino. Heiß und schaumgebremst.
Ein wenig später dann eine heiße Dusche, runter mit dem "Staub" des Tages. Beine rasieren und die Zehennägel neu lackieren.
Sich selbst was Gutes tun ist doch wirklich was feines.
Freitag, 11. Jänner 2008
Nöwesuppn
Es ist 20 Uhr und bei mir in Wien hats einen Nebel, unglaublich.
Dabei ist hier nicht wirklich Wasser in der Nähe.
Der Wienfluß ist in der Nähe, allerdings ist der ein Rinnsal, eingepfercht in ein Betonbett. Ihn Fluß zu nennen, ist maßlos übertrieben. Bacherl, würd eher passen.
In Schönbrunn, das ist gleich ums Eck bei mir, sind die Brunnen ohne Wasser.
Sind vielleicht ein paar Dampfplauderer unterwegs?
Jene die nur heißen Dampf von sich geben und mir damit gerade die Sicht rauben.
Denen nur heiße Luft aus dem Gehege ihrer Zähne entfleucht.
Wobei planetarische Nebel finde ich schön. Mir gefallen die Falschfarbenaufnahmen.

Ich hoffe, daß der Nebel in Wien bald verschwindet.
Reinste Waschküche.
Dabei ist hier nicht wirklich Wasser in der Nähe.
Der Wienfluß ist in der Nähe, allerdings ist der ein Rinnsal, eingepfercht in ein Betonbett. Ihn Fluß zu nennen, ist maßlos übertrieben. Bacherl, würd eher passen.
In Schönbrunn, das ist gleich ums Eck bei mir, sind die Brunnen ohne Wasser.
Sind vielleicht ein paar Dampfplauderer unterwegs?
Jene die nur heißen Dampf von sich geben und mir damit gerade die Sicht rauben.
Denen nur heiße Luft aus dem Gehege ihrer Zähne entfleucht.
Wobei planetarische Nebel finde ich schön. Mir gefallen die Falschfarbenaufnahmen.

Ich hoffe, daß der Nebel in Wien bald verschwindet.
Reinste Waschküche.
Donnerstag, 10. Jänner 2008
Gewissen

Was das Gewissen uns doch manchmal für Haxl stellt.
Menschen versuchen anderen ein "schlechtes Gewissen" einzureden.
Mit Aussagen wie: also ich hätt mich schon gefreut, wenn Du.....
oder: Wenn nicht, naja, dann kann man halt nichts machen.....
He, was soll das!
Mit gehen gewisse Leute mit gewissen Aussagen gewiss auf die Nerven.
Dann schon eher Geh-Wissen, wer fällt schon gerne auf die Schnauze.
Montag, 7. Jänner 2008
U-Bahn-fahren
ist lustig.
Ich kann da Menschen beobachten. Bitte ich bin jetzt kein Voyeur.
Es ist lustig in der Früh, wenn alle noch den Kopfpolster im Gesicht haben, die Leute anzusehen.
Manche gähnen ungeniert und du kannt sehen, was sie zum Frühstück hatten.
Manche schauen beim Fenster raus und sind irgendwie nicht wirklich anwesend.
Andere fühlen sich unbeobachtet und fangen an sich zu kratzen oder in der Nase zu bohren.
Wieder andere glauben, sie sind alleine im Wagon und telefonieren, was das Zeug hält.
Dann gibt es die Zeitunglesenden. Auch bei ihnen hab ich nicht den Eindruck, daß sie lesen, eher daß sie nur die Bilder anschauen.
Lustig sind Schulkinder, die einen Discman umgeschnallt haben und nicht wirklich mitbekommen, was so rund um sie passiert. Sie singen zu ihren Liedern im Ohr und das laut, manchmal falsch, und mit Begeisterung. Ich kann mir da ein Grinsen selten verkneifen.
U-Bahn-fahren ist auch am Abend lustig.
Da fahren dann alle wieder heim. Jetzt haben sie den Polster nicht im Gesicht sondern vor Augen. Interessant ist auch zu beobachten, wie manche um einen Sitzplatz geiern. Da werden alte Damen schon mal zu Furie.
Ich seh auch wieder welche die gähnen.
Die Telefonierer sind auch unterwegs, lauter den je. Manchmal ist das sehr hilfreich, nämlich dann wenn ich nicht weiß, was ich am Abend essen soll und mein Vis a Vis tauscht gerade via Handy Rezepte aus.
Zeitung liest keiner mehr.
U-Bahn-fahren ist wirklich unterhaltsam und lustig.
Ich kann da Menschen beobachten. Bitte ich bin jetzt kein Voyeur.
Es ist lustig in der Früh, wenn alle noch den Kopfpolster im Gesicht haben, die Leute anzusehen.
Manche gähnen ungeniert und du kannt sehen, was sie zum Frühstück hatten.
Manche schauen beim Fenster raus und sind irgendwie nicht wirklich anwesend.
Andere fühlen sich unbeobachtet und fangen an sich zu kratzen oder in der Nase zu bohren.
Wieder andere glauben, sie sind alleine im Wagon und telefonieren, was das Zeug hält.
Dann gibt es die Zeitunglesenden. Auch bei ihnen hab ich nicht den Eindruck, daß sie lesen, eher daß sie nur die Bilder anschauen.
Lustig sind Schulkinder, die einen Discman umgeschnallt haben und nicht wirklich mitbekommen, was so rund um sie passiert. Sie singen zu ihren Liedern im Ohr und das laut, manchmal falsch, und mit Begeisterung. Ich kann mir da ein Grinsen selten verkneifen.
U-Bahn-fahren ist auch am Abend lustig.
Da fahren dann alle wieder heim. Jetzt haben sie den Polster nicht im Gesicht sondern vor Augen. Interessant ist auch zu beobachten, wie manche um einen Sitzplatz geiern. Da werden alte Damen schon mal zu Furie.
Ich seh auch wieder welche die gähnen.
Die Telefonierer sind auch unterwegs, lauter den je. Manchmal ist das sehr hilfreich, nämlich dann wenn ich nicht weiß, was ich am Abend essen soll und mein Vis a Vis tauscht gerade via Handy Rezepte aus.
Zeitung liest keiner mehr.
U-Bahn-fahren ist wirklich unterhaltsam und lustig.
Sonntag, 6. Jänner 2008
Mittagessen

Heute gabs Hühnchen, mit Reis und Eisbergsalat.
Kann mir bitte jemand erklären, warum der Eisbergsalat so heißt?
Ist da einer beim Schifferl versenken gesessen, hat besagten Salat gegessen, die Marinade übers Spiel geschüttet und gemeint: so ab heute heißt der Salat Eisbergsalat.
Oder ist eine Ladung Salat von einem Schiff gefallen und ein anderes daran gesunken, weil sich vielleicht die Schiffsschraube verrenkt hat?
Bekommt man Erfrierungserscheinungen, wenn man zuviel davon ißt?
Mir wird nie kalt wenn ich den Salat eß, eher ganz warm ums Herz, weil er mir schmeckt.
Wächst der Salat auf einem Eisberg? - das kann ich mir aber jetzt nicht vorstellen.
Die Form des Salates läßt auch keine Rückschlüsse zu. Kein Eisberg ist kugelrund.
Vielleicht schauen beim Eisbergsalat auch nur 1/7 aus dem Wasser wenn man ihn reinwirft?
Ich glaub, ich brauch einen Kaffee.
Samstag, 5. Jänner 2008
Speziell für Steinchen
Mein Baum ist schon Geschichte. Heute 11 Uhr Vormittag wars vorbei.
Meine Wäsche ist soeben fertig.
Bäumchen hat sich ganz schön gewehrt, hat mich gepiekt, was das Zeug hielt. Sogar Harz hat er noch ausgespukt. Wie meine Finger aussehen, brauch ich nicht schreiben.
Jetzt ist er Reisig und wartet darauf morgen abgeholt zu werden. Er wird dann in Wärme umgewandelt. Das wird ganz schön knistern. 2 m Blaufichte und das Harz wird schießen.
Sodala, letzte Wäsche aufhängen und den Rest des Abend abhängen. Werd mir meinen frischgewaschenen Schlafrock später umhängen und einen Capuccino dranhängen.
Meine Wäsche ist soeben fertig.
Bäumchen hat sich ganz schön gewehrt, hat mich gepiekt, was das Zeug hielt. Sogar Harz hat er noch ausgespukt. Wie meine Finger aussehen, brauch ich nicht schreiben.
Jetzt ist er Reisig und wartet darauf morgen abgeholt zu werden. Er wird dann in Wärme umgewandelt. Das wird ganz schön knistern. 2 m Blaufichte und das Harz wird schießen.
Sodala, letzte Wäsche aufhängen und den Rest des Abend abhängen. Werd mir meinen frischgewaschenen Schlafrock später umhängen und einen Capuccino dranhängen.
Freitag, 4. Jänner 2008
Grübel
Nachdenken fällt manchmal schwer, manchmal ist es zu viel des Guten. Das heißt dann auch Hirntschechern oder Hirnwichsen.
Ich denk gerade nach, was ich heute hier und jetzt da reinschreiben soll.
Das ich schon wieder einen megaguten Capuccino getrunken hab mit uuuuurviel Schaum, brauch ich, glaub ich, nicht erwähnen. Das steht eh schon fest.
Ja ich bin zur Zeit ein Kaffeejunkie, erzählt es der ganzen Welt, ich steh dazu.
Hab mir für heute vorgenommen, den Christbaum abzuräumen. Jetzt hab ich vorhin was gegessen und der Magen ist voll und ich träge. Dabei sollt ich dringend wäschewaschen.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen.
Ich denk gerade nach, was ich heute hier und jetzt da reinschreiben soll.
Das ich schon wieder einen megaguten Capuccino getrunken hab mit uuuuurviel Schaum, brauch ich, glaub ich, nicht erwähnen. Das steht eh schon fest.
Ja ich bin zur Zeit ein Kaffeejunkie, erzählt es der ganzen Welt, ich steh dazu.
Hab mir für heute vorgenommen, den Christbaum abzuräumen. Jetzt hab ich vorhin was gegessen und der Magen ist voll und ich träge. Dabei sollt ich dringend wäschewaschen.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen.
Donnerstag, 3. Jänner 2008
Guckuck
Schau ins Licht und Dein Schatten wird hinter Dir bleiben.
Sowas bekommt "man" zu Silvester als SMS mit Neujahrsgrüßen.
AHA!
Gestern hat der "Schatten" bei mir im Profil verbeigeschaut. Oder doch ein Licht? Wer weiß das schon. Nachricht hats keine gegeben. Von mir auch nicht.
Hin und her,
rundherum,
das ist nicht schwer.
Ich trink schon wieder einen megaguten Kaffee, ich muß aufpassen, werd ja noch zum Kaffeejunkie.
Sowas bekommt "man" zu Silvester als SMS mit Neujahrsgrüßen.
AHA!
Gestern hat der "Schatten" bei mir im Profil verbeigeschaut. Oder doch ein Licht? Wer weiß das schon. Nachricht hats keine gegeben. Von mir auch nicht.
Hin und her,
rundherum,
das ist nicht schwer.
Ich trink schon wieder einen megaguten Kaffee, ich muß aufpassen, werd ja noch zum Kaffeejunkie.
Mittwoch, 2. Jänner 2008
Kaffeegenuss
So, bin gerade vom ersten Arbeitstag heimgekommen und hab mir heute gleich einen megaguten Capuccino gemacht. So richtig viel Milchschaum drauf.
LECKER
Hab mir dafür eine Maresi besorgt. Mit normaler Milch funktioniert das nicht so gut.
Hab genüsslich den Schaum runtergelöffelt - ich mag das.
Der erste Tag im Büro war auch ok. Es ist noch ruhig, weil viele noch auf Urlaub sind. Hab heute echt was weitergebracht. Die Post war ja übermäßig.
Ein guter Arbeitstag, jetzt einen megaguten Capuccino, dann wieder vor der Glotze einschlafen.
Was will "man" mehr.
LECKER
Hab mir dafür eine Maresi besorgt. Mit normaler Milch funktioniert das nicht so gut.
Hab genüsslich den Schaum runtergelöffelt - ich mag das.
Der erste Tag im Büro war auch ok. Es ist noch ruhig, weil viele noch auf Urlaub sind. Hab heute echt was weitergebracht. Die Post war ja übermäßig.
Ein guter Arbeitstag, jetzt einen megaguten Capuccino, dann wieder vor der Glotze einschlafen.
Was will "man" mehr.
Dienstag, 1. Jänner 2008
2008
So, jetzt ist es da, das neue Jahr.
Das alte hörte unter anderem auf mit Feuer, Flammen und viel Krachbumm.
Ich freu mich auf dieses neue Jahr.
Es wird schön, es wird anstrengend, es wird eine neue Herausforderung.
Allen ein Prosit Neujahr und alles Gute!
Das alte hörte unter anderem auf mit Feuer, Flammen und viel Krachbumm.
Ich freu mich auf dieses neue Jahr.
Es wird schön, es wird anstrengend, es wird eine neue Herausforderung.
Allen ein Prosit Neujahr und alles Gute!
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